Wie genau willst du sein? Was genau willst du neu gestalten? Auf welcher Ebene willst du dich verändern? Wenn alles möglich wäre, wie würde dein Leben aussehen? 

Beispiel: du willst endlich nicht mehr das Gefühl haben, dass andere deine Grenzen übertreten und dich respektiert fühlen.

Was genau blockiert dich? Ist dir klar, woher deine Blockade kommt? Wie tief geht diese Blockade? Welche Glaubenssätze stehen dir im Weg? Glaubst du daran, dass du es schaffen kannst? Glaubst du, dass du dich oder dass die andern sich ändern müssen? Was kannst du ändern und was liegt nicht in deiner Hand? 

Beispiel: Nimmst du deine eigenen Grenzen denn auch selbst wahr, wenn du dir wünscht, dass andere sie respektieren? Und wenn ja, wann und woran merkst du das? Wie kommunizierst du das? Hast du Angst davor, das zu kommunizieren? Warum? Hast du ein schlechtes Gewissen? Stellst du die Bedürfnisse der anderen über deine? Dieser Schritt erfordert sehr viel Ehrlichkeit mit sich selbst. Es wird ein bisschen weh tun, denn Selbsterkenntnis ist meist etwas schmerzhaft. Hier übernehmen wir die volle Verantwortung und Handlungsfähigkeit für uns selbst! Die eigenen Muster einzubrechen fühlt sich oft erstmal wackelig an, das ist normal und ein gutes Zeichen, dass du etwas Fundamentales änderst!

Alles was wir glauben, ist nur eine Möglichkeit von vielen! Unsere Glaubenssätze programmieren auch unsere Wahrnehmungsfilter. Haben wir negative Glaubenssätze, sehen wir eher das Negative. Wir filtern die Realität so, dass unser Weltbild immer bestätigt wird. Das ist leider so! Aber das heißt auch, dass wir unser Weltbild und unsere Wahrnehmung neu programmieren können! Also: welche anderen Perspektiven auf deine Situation gibt es noch? Wo kannst du dein Weltbild neu beleuchten? 

Beispiel: Nehmen andere deine Grenzen wirklich nicht wahr? Oder vielleicht doch? Könnte die Situation auch anders sein? Wie sieht deine Situation aus der genau anderen Richtung aus? Hier passiert die größte Transformation, denn wir schreiben neuen Wahrnehmungsprogramme und setzen damit den Grundstein der Veränderung!

Hast du deine Blockaden erkannt, Ziele gesetzt und in einem neuen Glaubenssatz formuliert, steht das Embodiment an!

Beispiel: Glaubenssätze aufzulösen heißt auch, die darunter liegenden Emotionen zu befreien. Oft schieben wir Angst, Wut, Scham und andere Emotionen bei Seite und sabotieren uns mit unseren Glaubenssätzen selbst. Es ist ungemein befreiend, diesen Emotionen einen Raum zu geben! Emotionen sind da, um gefühlt zu werden. In einem sicheren Rahmen. Manchmal erkenne wir unsere Blockaden auch erst dann, wenn wir spielerisch Emotionen ausdrücken. Dann merken wir, was wir lange weggeschoben haben. 

So oder so: im Fühlen liegt die wahre Macht des Umprogrammierens unserer unterbewussten Mechanismen. Gefühlt und ausgedrückt, können wir Emotionen, die uns blockiert haben, viel einfacher loslassen. 

Feel it to heal it!

Traust du dich, dich der Angst vor einer unbekannten Erfahrung zu stellen und deine neuen Glaubenssätze zu überprüfen? Das ist unglaublich wichtig, weil wir sonst in unsere alten Muster zurückfallen. Neue Perspektiven zu erschließen und nachzudenken, setzt den Grundstein – reicht aber leider nicht, um in der Tiefe etwas zu verändern! Wir brauchen unbedingt ECHTE Erlebnisse, nicht nur Gedankentraining, um aus Glaubenssätzen auch Verhaltensmuster zu machen. 

Beispiel: im Improtheater oder beim Ecstatic Dance kannst du Seiten von dir zeigen, mit denen du dich noch nicht so wohl fühlst und so ERLEBEN, wie es sich anfühlt. Hier musst du noch nicht im „real Life“ aus dir herausgehen, sondern kannst in einer geschützten Umgeben etwas ausprobieren. 

Bleibt es eine Einzelerfahrung oder machst du es dir zu Routine – erschaffst ein neues Muster? Hand aufs Herz: wie sollen wir im Alltag genug Raum (und vor allem einen sicheren Raum) haben, unsere neuen Muster zu pflegen und so noch sicherer damit zu werden? Eben. Das haut einfach nicht hin. Bei mir übrigens auch nicht! Und daher habe ich in den letzten 9 Jahren an einer Lösung gearbeitet, um einen Safe Space, einen sicheren Raum für genau diesen Transformationsprozess zu erschaffen. In verschiedenen Workshops und Settings sich selbst ausprobieren und erkunden. Sodass du in 5 Tagen viele Wiederholungen deines Wunschverhaltens und -erlebens findest und mit neuer Selbstsicherheit nach Hause gehst!